Leistungen

  • Krankengymnastik

  • KG-ZNS nach Bobath

  • PNF

  • Manuelle Therapie

  • Massagen

  • Manuelle Lymphdrainage

  • Wärme-/Kälteanwendungen

  • Elektrotherapie

  • Kinesiologisches Tapen

  • CMD- Cranio-mandibuläre- Dysfunktionen (Kieferproblematiken)

  • Lasertherapie (schmerzlindernd, heilungsfördernd, bei offenen Wunden)

  • Rückenschule als Präventionskurs für Gruppen oder als Betriebskurse
     

  • Krankengymnastik
    ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.

    z. B. Haltungsfehlern, vor und nach Operationen, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen

  • KG-ZNS (Bobath)

    Ist ein Behandlungskonzept zur Anwendung bei Menschen mit motorischen und neurologischen Beeinträchtigungen, z.B. nach Schlaganfall, Parkinson, zerebralen Störungen, Lähmungen, uvm.

     

  • PNF

    Die Abkürzung PNF steht für:  Propriozeptive Neuromuskuläre Facilitation. Diese Technik hat das Ziel, die Leistung der Nerven und Muskeln durch Stimulation der Propriozeptoren (Gelenk- und Muskelrezeptoren) zu verbessern.


    Durch Dehnung und Zug durch Grifftechniken und Widerstand und durch verbale und visuelle Reize kommt es zu einer Summation von Reizen, die sich positiv auf alle motorischen Leistungen des Menschen auswirkt.

    Das PNF Konzept wurde in Amerika von dem Neurophysiologen Dr. Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott entwickelt. Es basiert auf neurophysiologischen Grundprinzipien. Diese aktive Methode besteht aus definierten Bewegungsmustern, orientiert an der normalen motorischen Entwicklung und an den Prinzipien des motorischen Lernens, um Funktionen wieder herzustellen.

    Die Bewegungsmuster im PNF (Pattern) zeigen sich in Halte- (statisch) und Bewegungsfunktionen (dynamisch) unseres Körpers. Überwiegend sind sie für das nicht geübte Auge weniger auffällig, obwohl sie bei normaler Motorik immer vorhanden sind. Sie verlaufen, wie alle unsere Bewegungen, dreidimensional und diagonal. Es werden Stimuli wie z. B. Druck, Zug, Dehnung und Widerstand zur Reizung der Extero- und Propriozeptoren ausgenutzt. Es kommt zu den erwarteten Reaktionen im Sinne einer vermehrten Muskelkontraktion oder auch - entspannung (Anbahnung bzw. Erleichterung einer Bewegung). Alle Bewegungen sollen es den Patienten erleichtern, ihre Alltagsfunktionen selbständig auszuführen.

    Ziele der Anwendung sind:

  • Muskelspannung normalisieren durch Fazilitieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren)

  • Fördern der Mobilität, Geschicklichkeit, Koordination

  • Fördern der Stabilität, Ausdauer, Kraft

    Anwendungsbereiche
    PNF ist eine Behandlungsmethode, die man sehr vielfältig in allen klinischen Fachbereichen einsetzen kann. Der Hauptanteil liegt sicherlich in den neurologischen und orthopädisch/chirurgischen Bereiche


     

  • Manuelle Therapie

    Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird. 

    Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. 

    Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.


     

  • Massagen

    Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.


     

  • Manuelle Lymphdrainage

    Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Form der physikalischen Therapien. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.

    Für die Anpassung eines Kompressionsstrumpfes wird auch die Bandagierung eines Lymphkompressionsverbands verschrieben.


     

  • Wärmetherapie/Rotlicht

    Die Wärmetherapie dient zur Behandlung von Schmerzen und nicht-entzündlichen Erkrankungen. Eine wichtige Wirkung von Wärme ist die Entspannung der Muskulatur. Durch die Wärmetherapie wird der körpereigene Stoffwechsel angeregt. Die Wärme wird sehr häufig vor Massagen angewandt.


     

  • Fangopackungen

    Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. Die Behandlung mit Fangopackungen verbessert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und hilft wirksam zur Schmerzbeseitigung. Die Anwendungsgebiete sind Rückenschmerzen und Rheuma.


     

  • Eisanwendung

    Die Behandlung mit Kälte ist eine wichtige unterstützende Maßnahme der Krankengymnastik. Sie wird eingesetzt in Form von Eispacks und Eiseinreibung bei akuten Entzündungen zur Schmerzminderung und Abschwellung, bei frischen Verletzungen, nach Operationen und zur Tonusregulierung der Muskulatur.


     

  • Elektrotherapie

    Elektrotherapie nutzt die Kraft elektrischer Ströme oder Stromimpulse, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen.

    Die Elektrotherapie nutzt je nach Anwendungsgebiet nieder-, mittel oder hochfrequente Stromformen, die durchweg sehr gut verträglich sind.

    Die Elektrotherapie findet vor allem Anwendung bei akuten und chronischen Schmerzen, bei Lähmungen und bei Sehnenreizungen (Tennisellenbogen oder Golferarm)

     

  • Kinesiotaping

    Das kinesiologische Tapen ist eine Therapiemethode von schmerzhaften Erkrankungen, insbesondere des Muskel-, Sehnen- oder Skelettapparates. Die Behandlung erfolgt durch das Aufbringen von etwa fünf Zentimeter breiten, elastischen Klebebändern auf Baumwollbasis direkt auf die Haut. Da es die gleiche Elastizität wie die Haut besitzt, übermittelt das Tape positive sensorische Impulse an den Körper. Unter den Tapes wird somit die Lymph- und Blutzirkulation angeregt und eine schnellere Heilung ermöglicht.


     

  • CMD-Behandlung

    Vereinfacht übersetzt bedeutet dieses Wortmonster, dass zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) etwas nicht richtig funktioniert. Gemeint ist eine so genannten Fehlbisslage, bei der Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinanderpassen, die aber nach heutigem Wissensstand bei weitem nicht die einzige Ursache für eine CMD ist. Vielmehr können auch andere Bereiche des Körpers für die typischen Symptome verantwortlich sein. All die erwähnten Symptome können als Ausdruck einer Kiefergelenk- und Kaumuskelfehlfunktion auftreten. Ihre Therapie kann nur im fachübergreifenden Therapeutenverbund geschehen. Nur wenn ein gut organisiertes Behandlerteam zusammenarbeitet, ist eine sinnvolle Therapie mit anschließender Schmerzfreiheit möglich.


     

    Einige Symptome können sein:

  • Gesichtsschmerzen

  • Eingeschränkte Mundöffnung

  • Nackenschmerzen/Schulterverspannungen

  • Kopfschmerzen bishin zu migräneartigen Anfällen

  • Rückenschmerzen und Verspannungen bzw. Blockierungen

  • Schwindel

  • Tinnitus (Ohrgeräusche)

  • Ohrenschmerzen

  • ADHS

  • Knacken und Knirschen mit Verlust an Zahnsubstanz

     

  • Lasertherapie

    Die Therapie mit Laserlicht ist ein weit verbreitetes Verfahren in der Physikalischen Therapie.

    Die Lasertherapie ist eine Behandlung mit energiereichem Licht, die hohe Lichtmengen in das Gewebe einbringt. Dadurch wird die Heilung nachhaltig angeregt. Insbesondere die High-Power-Lasertherapie, bei der hohe Intensitäten zum Einsatz kommen, gewinnt zunehmend an Bedeutung.

    Mit Lasertherapiesystemen bis zu 25 W, die mit modernster Technologie ausgestattet sind.


    Indikationen:

    - Arthrose

    - Schmerzsyndrom

    -Muskelentzündungen

    - Sehnenreizungen bzw. -entzündungen

    - offene Wunden ( Wundheilungsstörung, Dekubitus oder Frauen mit wunden/offenen Brustwarzen beim stillen)

    - Impingment-Syndrom

    - Karpaltunnel-Syndrom



    Rückenschule
     

  • Wissensvermittlung von Aufbau und Funktion der Wirbelsäule

  • Schulung von Rücken freundlichem Bewegungsverhalten im Beruf und Alltag

  • Gezielte Gymnastik zur Stabilisierung der Wirbelsäule

  • Förderung des Körperbewusstseins durch spielerische Elemente, Atem- und Entspannungsübungen

  • Methoden der Qualitätssicherung

  • Motivationsstrategie und Didaktik

    Präventionsprinzipien:

  • Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme

    Zielgruppe:

  • nicht geschlechtsspezifisch

  • 18 bis 49 Jahre

  • 50 bis 69 Jahre

  • ab 70 Jahren

    Bescheibung der Zielgruppe:
    Zielgruppe bewegungsbezogener Interventionen zur Förderung der Rückengesundheit sind daher Personen, die einen bewegungsarmen Lebensstil aufweisen, die bereits eine Rückenschmerzepisode innerhalb des letzten Jahres erlebt haben, für sich selbst ein hohes Risiko einschätzen, wieder Rückenschmerz zu erleiden, und spezifische Risikofaktoren für eine Chronifizierung von Rückenschmerzen aufweisen

    Ziele der Maßnahme:

  • die Förderung physischer und psychosozialer Gesundheitsressourcen

  • die Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden

  • die Verminderung spezieller Risikofaktoren

  • die Bindung an körperliche Aktivität


    Inhalt(e) der Maßnahme:
    01. Körperwahrnehmung und Körpererfahrung
    02. Training der motorischen Grundeigenschaften
    03. Kleine Spiele
    04. Lifetimesportarten

    05. Haltungs- und Bewegungsschulung
    06. Strategien der Stressbewältigung
    07. Strategien zur Schmerzbewältigung
    08. Entspannungstechniken
    09. Verhältnisprävention
    10. Informationsvermittlung

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